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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das deutsche industriell geprägte Wirtschaftsmodell ist heute in aller Munde. Weltweit ist Deutschland mit seiner starken industriellen Basis die Vorzeigenation schlechthin. Der deutsche Erfolg hat sogar in zahlreichen Ländern zu einer Rückbesinnung auf industrielle Werte geführt. Auch wenn die deutsche Wirtschaft heute gut da steht, bleibt die Frage nach ihrer Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit auf der Tagesordnung. Der Strukturwandel in der Industrie macht sich u. a. in Fragen der Energiewende, der Rohstoffversorgung, der nachhaltigen Mobilität, des globalen Drucks, der Spaltung der Belegschaften oder der demografischen Entwicklung fest. Was muss heute getan werden, damit wir auch noch in 20 Jahren eine starke Industrie haben? Wir müssen sicherstellen, dass auch in Zukunft Produktion, industrielle Wertschöpfung und industrielle Arbeit in Deutschland ihren Platz haben, um eine effiziente soziale und wirtschaftliche Entwicklung zum Nutzen der Bevölkerung zu erreichen. Es gilt die tatsächlichen Stärken des deutschen Industriemodells mit Innovationen, hochqualifizierten Beschäftigten und der deutschen Mitbestimmung zu stärken. Dafür brauchen wir in Deutschland und in Europa eine aktive Industriepolitik. Die in dem vorliegenden Band zusammengetragenen Beiträge zeigen in zentralen Aspekten zum derzeitigen industriellen Strukturwandel, welche Richtung die Industriepolitik einschlagen sollte. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-89472-233-3
Zukunft des Industriestandortes Deutschland 2020. 2012.
3165907
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